Ich dachte, ich frag mal, weil sich nichts gerührt hat und es kein Bautz ist.
Andreas, paß man auf, daß deine Frau nicht auch noch auf die Idee kommt, einen Trecker von dir zurecht gemacht zu bekommen.
Es geht also weiter: Bei der 2ten Nabe wollte sich kein wirklich runder Lauf einstellen.
Ich habe die Nabe zerlegt um zu sehen, woran das liegt.
Innen ist von der Reinigung mit Bremsenreiniger nichts angekommen. Auch das frische Fett hat das innere Lager nicht erreicht.
Das innere Lager ist zudem hin.
Es macht also keinen Sinn, die Radnabe nur von aussen zu reinigen und zu fetten. Bisher hatte ich solch eine Nabe noch nicht unter meinen Händen. Beim MAN war die Allradnabe eh komplett zu machen und deutlich massiger und komplexer aufgebaut.
Die andere Nabe sieht genau so aus. Also werde ich die Lager gegen neue ersetzen.
Nee, der Bautz war farblich schon so, als ich ihn gekauft hab.
Lediglich Motor überholt ( Öl im Kühlwasser ) und neue Kupplung getauscht. Sonst zu 95 % i.O, nur der Kurbelwellendichtring vorn leckt etwas. Kann ich aber im Moment noch mit leben.
Gruß Andreas
Alles wird gut, nur keiner weiß wann und warum ....
auch von mir ein Lob!! du machst ja echt super Arbeit ;) Ich verfolge deine Restauration auch im IHC-Forum. Ich muss aber neidlos anerkennen, dass ich dir keine Hilfe geben kann :D
Hallo, die Lager sind inzwischen angekommen. Bevor ich da aber bei gehe, habe ich die Radbolzen vor der Brust. Sie sind übelst mißhandelt worden, so daß ich sie auswechseln möchte.
Die sehen so aus:
Es sind M14x1,5-Bolzen. Der Durchmesser auf der Innenseite ist schlecht zu messen, es könnte M16 sein.
Ich habe trotz intensiver Suche keine passenden Ersatzbolzen gefunden.
Was (außer der Originalität) spricht gegen "normale" M14x1,5-Schrauben? Beim Anschrauben des Rades kann man die Schraube mit einem Maulschlüssel festhalten und die Radmuttern ggf. mit Loctite sichern.
Dann mußte ich auch noch feststellen, daß an der falschen Stelle geschweißt wurde.
Das behindert aber nicht das Festschrauben des Spurhebels. Die Schweißung ist auch nur am Rand.
Hallo, die Radbolzen bekommst du bei Maßangabe bei Händlern für Fahrzeugbauteile. Auch wohl bei Granit, bezw. Hofmeister u. Meinke. Kannst es ja versuchen. Gruß Karl
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Hallo, ich war mal wieder am Tüfteln.
Meine Idee sieht so aus: Ich drehe den Schraubenkopf zur Hälfte auf 18,x mm ab und schrumpfe ihn in die Nabe. Dort wo die Kerbe für die Verdrehsicherung ist, bohre ich ein Loch in den Schraubenkopf und stecke einen Spannstift hinein. Ich habe das einmal mit einer normalen 14er Schraube grob angefertigt.
Hallo, als ich vorhin den Achsschenkel gesäubert habe, fiel mir eine Nut auf.
Dort, wo die Nabe auf die Achse gesteckt wird, ist eine umlaufende Nut, die so aussieht, als ob dort etwas hinein gehört. Ich habe an einen Filz- oder O-Ring gedacht, der das innere Lager vor Dreck und Wasser schützt.
Da ich für solche Art der VA keinerlei Unterlagen habe, bin ich mir nicht sicher, ob da etwas rein gehört.
Hallo Jürgen, ich muß das erst einmal ausmessen. Dann werde ich hier Agrolagernachsehen, ob es die dort gibt. Ansonsten werde ich mich an deinen Tipp erinnern.
Hallo, ich habe versucht die Nabe in die Drehbank zu spannen. Von aussen ging das Spannen nicht, weil das Gehäuse konisch ist. Von innen wollte ich es nicht spannen, weil dort das Gewinde für die Kappe ist. Das wollte ich nicht beschädigen.
So habe ich einen Schleifstift in die Bohmaschine gespannt, und die Nabe mit sehr leichten Druck herum geführt.
Nach dem sich ein gleichmäßiges Schleifbild gezeigt hat, habe ich die Fläche mit Knetmetall eingestrichen, um die Lunker zu füllen.
Nach dem Aushärten habe ich die Masse bis zum Metall weg geschliffen.
Dadurch ist eine glatte geschlossene Oberfläche entstanden.
Gestern hatte ich noch einen O-Ring ausprobiert, der mit in die Kühltruhe gewandert ist. Dadurch entsteht schon ein sehr schmaler Spalt, wobei die Nabe frei dreht.
Da stellt sich die Frage, ob das als Spritzschutz reicht, wenn man da Fett reinstreicht !?? Der Trecker wird mit Sicherheit nicht durch metertiefen Morast fahren.
In der Wartezeit des Aushärtens habe ich auf die alten Reifen mal Luft gegeben, um zu checken, ob die noch als Rangierräder taugen.
Wohl eher nicht. Auf dem Bild kann man leider nicht die Blasen sehen, die sich munter beim Entweichen der Luft bildeten. Schade, der 2te hält die Luft.
Hallo Rick, es ist immer gut, wenn man Freunde hat, die nicht nur reden, sondern auch machen. Jetzt warte ich nur noch auf die M16x1,5 Flachschrauben, dann geht es bei den Radnaben weiter.
Über Mittag habe ich die Reifen abziehen lassen. Die Felgen sind top.
Ich wollte auf´s Strahlen verzichten und sie mit der Flex für´s Lackieren fertig machen. Leider hat sich mein Mausarm zurück gemeldet. Bevor es zu schlimm wurde, habe ich lieber aufgehört. Noch ein halbes Jahr Pause will ich nicht riskieren. Morgen bringe ich die Felgen zum Strahlen.
Übrigens hat der Reifenhändler mir sofort BKT vorgeschlagen, als ich ihm schilderte, wofür die Reifen gedacht sind. Scheinbar etablieren die BKT sich immer mehr.
einen Bolzen habe ich mit eine 3mm-Bohrung versehen, um eine Stift als Verdrehsicherung zu positionieren.
Das sollte als Verdrehsicherung gehen.
Gestern Abend habe ich noch angefangen die Felgen mit der Flex zu säubern. das war aber nur von kurzer Dauer, mein Mausarm hat sich venhement zurück gemeldet.
So habe ih die Felgen neben dem Sitz und den Kotflügeln ins Auto gepackt und bin zum Strahler.
Ich war total überrascht, als er sagte ich kann die Teile um 14 Uhr wieder abholen. Das paßte gerade noch bis zum Feierabend.
Ich habe sofort mit dem Grundieren angefangen, weil die Luft heute sehr feucht ist. Dann kamen auch noch ein paar Regentropfen und ich mußte in die IHC-Garage umziehen. Der muß jetzt draußen stehen :'(
Nach dem Grundieren habe ich die "Laufflächen" mit Billig-Farbspray vom Restpostenmarkt lackiert. Ich befürchtete, der eigentliche Felgenlack reicht sonst nicht mehr.
Hallo, wegen der Lichtverhältnisse, bin ich mit den Felgen in den Motorradunterstand gegangen. Der hat Klarsichtplatten als Dach, da kann man deutlich besser sehen. Das Motorrad steht jetzt in der IHC-Garage, der Arme steht noch immer draußen.
Nach weiterem 2-maligem Grundieren habe ich die erste Lackschicht gepinselt. Spritzen ging nicht, weil ich das auf dem Rasen im Freien machen muß und wir heute mehrere Gewittergüsse ertragen mußten.
Um auch die Felgenhörner zu erreichen, habe ich die Felgen auf Kanthölzer gespannt.
wirkt doch gut! Ich finde das Ergebnis Deiner Stupftechnik allemal überzeugender, als die beste Spritzlackierung. Die wirkt unnatürlich perfekt und man traut sich mit dem Traktor nicth mehr in den Wald. Das wird ein Klasse-Schätzchen für Deine Holde.