Hallo, ich kann euch sagen:´ne Drehbank ist klasse.
Die Flächen der Nabe, auf die die zentrale Mutter drückt, sind übel zugerichtet.
So habe ich die verdrehbaren Teile auf die Drehbank gespannt, und die Flächen plan gedreht.
Nach einigen Durchgängen waren die Unebenheiten noch immer zu sehen.
Nach ca. 2mm war die Fläche annehmbar.
Die beiden Nabenteile habe ich danach und nach intensiver Reinigung und Versiegelung der Innenseiten zusammen gesetzt.
So hatte die seltsame Konstruktion der geteilten Nabe für mich den Vorteil, sie abdrehen zu können. Ansonsten wäre ich da mit der Fächerscheibe und der Flex rangegangen.
Hallo, der Ersatzring für die Kupplung ist gekommen. Er paßt perfekt! Markus, vielen Dank!!
Bei der Bestellung der Nieten habe ich nicht aufgepaßt. Ich habe eine der alten gemessen... 4mm Durchmesser und die längste Ausführung bei Theopold Parts 12mm bestellt. Als ich den ersten Belag annieten wollte, bemerkte ich, daß es 5mm Bohrungen sind, und daß 12mm sehr knapp sind. Beim Versuch sie breit zu klopfen haben sie sich so gestaucht, daß die Länge nicht mehr ausreichte. Mein Treckerkollege warf in den Raum, man kann es ja auch mal mit Blindnieten versuchen. Er hat es selber noch nicht versucht, aber warum soll das nicht klappen.
Die Idee habe ich aufgegriffen.
Ich habe mir 5x16mm Blindnieten mit 9,5mm Kopfdurchmesser besorgt.
So sieht das dann aus:
Zum Senken habe ich mir einen Flachsenker mit 4,2Loch- und 10mm Senkdurchmesser besorgt. Mit Hilfe eines aufschraubbaren Tiefenanschlages (der war bei einem Holzbohrer/Dübelset dabei) lassen sich die Löcher sehr sauber senken.
Diese Methode ich deutlich einfacher und billiger als das Aufnieten mit Halbhohl-Kupfernieten.
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Hallo, ich bekam gerade den telefonischen Hinweiß, daß die Blindnieten keine Bauartfreigabe haben.
Wegen der Festigkeit macht er sich (wie ich auch) keine Gedanken, aber wenn´s mal kracht und der Schaden groß genug ist, wird die Versicherung feststellen, daß der Trecker mit den Nieten nicht auf die Straße gehört... sprich, die Zulassung erlischt und somit der Versicherungsschutz.
Schade eigentlich, das war so schön einfach. Die Nieten kommen also wieder raus, statt dessen werde ich diese:
Hallo, leider sind die Nieten bis jetzt noch nicht gekommen. Ich hoffe, daß sie bis übermorgen eintreffen. Ich möchte die Hinterachse möglichst zum WE komplettieren.
Für heute habe ich mir das Bruchstück der Bremstrommel geschnappt.
Zuerst habe ich den Rost gründlich entfernt und eine Fase geschliffen.
Ich werde das Bruchstück Punkt an Punkt festschweißen. Zwischen den einzelnen Punkten laß ich die Teile immer wieder abkühlen.
So hoffe ich genügend Festigkeit in die Verbindung zu bekommen. Ich vermute stark, daß das Teil beim Versuch die Trommel ab zu ziehen abgebrochen ist.
Hallo, die Nieten sind leider nicht mehr gekommen. So habe ich mich entschieden das Zwischengehäuse weiter zu reinigen.
Das Zahnsegment für die Handbremse habe ich unter den ganzen Einzelteilen gefunden und wie auch den Schleifring der Kupplung montiert. Besonders erfreulich ist, das alle Pedale ohne Spiel leichtgängig sind.
Jetzt muß ich noch rauskriegen, wie ich den Mähantrieb demontiert bekomme. Das sollte ich aber aus der ETL heraus erkennen können. An den Dreck komme ich sonst nicht ran. Der Werktisch hat sich bisher sehr gur bewährt. Man kommt überall gut ran und hat eine optimale Arbeitshöhe.
Hallo Jörg, Danke für Deinen sehr ausführlichen Bericht, ich freue mich immer auf die neuen "Kapitel". Eine Frage noch zur Bremstrommel: Womit hast Du das Gusseisen geschweißt? Grüße aus der Eifel Georg
Hallo, die Nieten sind gekommen..... zu lang, es sind 18mm statt 15mm.
Die Bohrung in den Nieten ist nicht tief genug. Ich habe sie tiefer gebohrt und 2 Stück montiert.
Für´s Nieten habe ich mir eine Halterung aus 8mm Flacheisen gebastelt. Damit kann ich die Backe gut fixieren und mich auf´s Draufschlagen konzentrieren.
Die Nieten sind noch zu lang. Bei den nächsten werde ich sie nach dem Bohren zusätzlich noch kürzen. Dann sollte das auch besser aussehen. Auch wenn´s schräg aussieht, die beiden Nieten sind fest.
Hallo, eine Seite ist fertig bestückt. Bei einer Backe muß ich nur noch die Enden der Beläge anschrägen.
Meine Vorrichtung hat sich gut bewährt. Ich habe die Nieten nach dem Einspannen mir einem 7er Bohrer kürzer gebohrt. Die Spannkraft hat verhindert, daß sich die Niete mitdreht. Die ganze Prozedur mit dem Bohren und Kürzen den Nieten war zwar zeitraubend, aber ich hatte keine Lust die Nieten zurück zu schicken und auf neue zu warten.
Probehalber habe ich die Backen mal eingebaut. Die Feder, die mir ein IHC-Freund gefertigt hat, ist etwas zu lang. Das werde ich aber noch richten.
schön das es bei dir so gut voran geht. Das mit deiner Bremstrommel ist natürlich blöde, aber wenn du glück hast hält das Stück. Bei Guss muss man immer aufpassen wenn man das nicht sauber und richtig schweißt dann hat man nachher nur mehr ärger. Könntest du mir evtl. deine Stärke der Bremsbeläge durchgeben und hast du deine Trommel ausgedreht? Hast du deinen Mähantrieb auch schon auseinander?
Hallo Markus, ein Kumpel von mir gab mir den Tipp, daß man Guß mit einer ordentlichen Festigkeit schweißen kann, wenn man immer nur kurz punktet und dann wieder abkühlen läßt. Das Gußstück darf nur punktuell heiß werden. So ist der Verzug beim Abkühlen gering.
Da das Stück zwischen zwei Bohrungen für die Felge sitzt, denke ich, daß die Belastung recht gering sein wird und die Schweißnaht hält.
Den Mähantrieb habe ich noch nicht auseinander. Bisher habe ich nur den Nasenkeil als Bauteil für die Befestigung der Kurbelscheibe ausfindig machen können. Weiß du, ob das die einzige Sicherung ist, die das Abrutschen der Kurbelscheibe von der Welle ist?
mir ist bei Gussschweißen bekannt das man den Guss mit einem Brenner erwärmt dann wie du schon geschrieben hast Punktuell schweißen und dann die Naht hämmert. Geschweißt wird mit Gusselektroden und angewärmt mit Acetylen und Sauerstoff.
Ja die Schwungscheibe wird nur mit dem Nasenkeil gehalten, den Keil raus, Scheibe abziehen und dann den Deckel dahinter aufschrauben, dann solltest du die Welle rausziehen können.
Hallo Markus, so wie du beschreibst, kenne ich es auch. Die Variante ist für "eches" Gußschweißen. Meine mit 0815 Schutzgasdraht erreicht sicher nie die gleiche Festigkeit. Ich schätze die Belastung auf das Teil so gering ein, daß dieses "Gußschweißen für Arme" halten sollte.
Die Welle vom Mähantrieb bleibt drinnen. Ich wollte nur alles gut reinigen. Da ich keinen Mähbalken habe, werde ich Rutschkupplung Einschaltmechanismus und Kette nicht einbauen. Bei Bedarf kann ich das immer noch montieren.
Ich selbst habe mit Guss schweißen sehr gute Erfahrung. Allerdings hab ich speziellen Elektroden geschweißt. Ich habe bei unsererm Trakor (160PS) den Kardanwelle flansch geschweißt und er hält bis jetz im aktivem Einsatz super habe ich mit 1500€ gespart.
Hallo, nachdem mir der Hund für den "innerbetrieblichen Transport" vor die Selbigen gegangen ist, mußte ich mir etwas einfallen lassen.
Bei Restpostenmarkt habe ich mir gebrauchte Bockrollen geholt. Leider hatte sie nur eine lenkbare. Aus diesem Grund habe ich ein Dreirad gebaut.
Den Montagebock den ich mir für die Arbeiten an der MAN-Allradvorderachse gebaut hatte, habe ich zerschnitten. dazu noch ein wenig anderer Schrott. Fertig.
Mit dem Werkstattkran habe ich Hinterachse mit Getriebe aufgeladen.
Auch ohne Befestigung liegt alles satt und stabil auf dem Gefährt.
Zurück zum Ritscher. Der Mähantrieb läst sich demontieren durch das Ziehen des Nasenkeils.
Leider ist der so fest eingepresst, das er sich beim Versuch des Rausdrückens verbiegt. Meiner Ansicht nach eine bekloppte Konstuktion
Ich weiß jetzt noch nicht, was ich in der Sache weiter mache. Das ist so verwinkelt, daß ich es kaum sauber und lackiert kriege wenn der Antrieb dran bleibt.
Moin, von den MANlern bekam ich den Tipp an den keil ein Gewinde zu schweißen und ich mit Hilfe einer Mutter heraus zu ziehen. Das habe ich gemacht.
Also habe ich einen M16-Gewindebolzen angeschweißt.
Dann kam ein halbierter Sprenring zum Niveauausgleich (die Welle steht etwas vor), eine alte 22er Radmutter, die Mutter zum Abziehen und eine angeschweißte Mutter zum Gegenhalten auf die Gewindestange.
Das Ergebnis war nicht so doll, die Schweißnaht ist abgerissen.
Also alles noch einmal mit angespitzter Gewindestange und besserer Schweißnaht. 1 Std. später. 1 Std. später. 1 Std. später. 1 Std. später. 1 Std. später. 1 Std. später. 1 Std. später. 1 Std. später. 1 Std. später. 1 Std. später. 1 Std. später. 1 Std. später.
Es ist geschafft.
Weiter konnte ich nicht drehen, weil die Gewindstange ans Gehäuse drückte.
Ich habe die Gewindestange gekürzt, einen weiteren Abstandshalter drüber geschoben und weiter gedreht. Der Keil saß so fest, daß er noch immer nicht raus wollte.
Ritscher hat nie eine einheitliche Farbe verwendet. Die meisten waren grün wie Deutz.... das geht gar nicht Somit haben wir bzw. Petra die Qual der Wahl.
Hallo, es muß ja auch mal weiter gehen. Da ich jetzt endlich Urlaub habe, ist der Ritscher mal wieder dran.
Ich habe das Kupplungszwischengehäuse mit der Getriebe-Hinterachskombination verschraubt.
Aus Platzgründen kommt der "Turm" in den Garten.
Das Zwischengehäuse habe ich auf der Palette fest geschraubt, die Fläche gesäubert und mit WD40 eingesprüht.
Dann kam der Werkstattkran mit IHC wieder zum Einsatz.
Das Antriebszahnrad des Mähantriebes ist im Weg.
Das Zahnrad ist aber schnell demontiert. Es ist nur durch einen Seegering gesichert. Im Zwischengehäuse ist oben eine Klappe, durch die ich es später wieder montieren kann. Da ich aber die Kette und die anderen Teile für den Mähantrien nicht einbaue, kann es auch draußen bleiben.
Dann klappte es ganz von allein.
Erstaunlich sind die Fertigungstoleranzen zwischen den Teilen.
So zusammen gebaut kann ich die Teile gut zu Ende reinigen und anschließend lackieren.
Über den "Turm" habe ich ein Gestell gestülpt und mit einer Folie angedeckt.
So ist er für die nächtesZeit geschützt und steht in der GAaage nicht im Weg.
Dann habe ich den Ersatzblock hervor gekramt.
Dabei fiel mir auf, daß es zum Original einen Unterschied gibt.
Unterhalb der Keilriemenscheibe hat der Ersatzblock eine Öffnung, das Original nicht.
Jetzt bin ich mittelprächtig ratlos. Kann ich den Block verwenden?
Hier die Nummern:
Ersatzblock:
Original:
Ich muß dazu schreiben, daß die Sache mit dem Original durchaus falsch sein kann, da auf dem Seitendeckel, in dem der Ölmeßstab steckt "Fendt" draufsteht.
Wenn unter euch ein MWM-Motorkenner ist, möge er mich bitte aufklären.