ich hatte gerade eben die Kupplungsglocken-Luke von meinem 14er aufgehabt und dann direkt mal den Deckel gereinigt. Dabei sind mir Reste einens alten Aufklebers aufgefallen; sieht etwas nach Hinweis-Aufkleber aus . Er war mal orange, oder gelb und ist schwarz umrandet. In der linken oberen Ecke kann man ein schräg unterstrichenes "J" erkennen. Könnte ein Logo gewesen sein. Sonst kann man leider, außer ein paar kleine Bröckchen, nichts mahr erkennen.
Weiß jemand was das für ein Aufkleber war, und könnte jemand vielleicht Bilder von dem Aufkleber machen?
Wäre bestimmt nicht schlecht zu wissen was da mal drauf stand
der Aufkleber ist innen auf dem Schaulochdeckel und da stand drauf "jährlich 2 mal schmieren", das bezieht sich auf den Schmiernippel von der Antriebswelle. Damit wird nämlich dein Pilotlager in der Schwungmasse geschmiert wo die Antriebswelle gelagert ist.
Hey, ich brauch eure Hilfe! Ich habe auf diesen Thread hin das Pilotlager an meinem AS 122 geschmiert. Hatte ich bisher noch nie gemacht. Das Fett ging nur mit viel Kraft ins Lager. Habe 7 mal an der Fettpresse gepumpt. Als ich heute wieder gefahren bin, ließ sich das Getriebe nicht mehr ohne Kratzen schalten. Ich habe den Deckel vom Mähantrieb geöffnet und gesehen, dass die Antriebswelle bei gedrückter Kupplung trotzdem weiter dreht. Wenn ein Gang eingelegt ist und das Getriebe "mitbremst", bleibt die Welle jedoch stehen.
Ist beim Abschmieren des Pilotlagers Fett in die Kupplubg geraten? Wenn ja, was kann ich dagegen tin? Die Kupplung selber kann nicht hinüber sein. War bis jetzt perfekt!
Zitat von Bautz AS 122 im Beitrag #9Das Fett ging nur mit viel Kraft ins Lager. Habe 7 mal an der Fettpresse gepumpt.
Das alte Fett ist verharzt und ziemlich fest, jetzt hat du das zähe Fett ins Lager gedrückt und außerdem viel zu viel geschmiert. Wortwörtlich zwickt sich jetzt das Fett im Lager. Ich denke aber das sollte sich mit der Zeit wieder geben. Es reicht ein Pumper aus um das Lager zu schmieren, alles was nämlich zu viel ist drückt es ja seitlich weg und könnte auf die Kupplung gelangen, somit kann deine Kupplung durchrutschen, da die Reibung vom Kupplungsbelag verringert wird. Das Lager muss eigentlich nicht viel geschmiert werden, es wird ja nur belastet wenn du die Kupplung trittst.
Hey, danke für deine Antwort. Wir sind grade eben von unserer mehrtägigen Ausfahrt (Camping am Alpsee) nach Hause gekommen. Bei der Heimfahrt hat sich das Problem wohl von allein gelöst! Gott sei Dank! Ich bin im 5. Gang ohne Schalten gefahren. Es kam glücklicherweise kein großer Berg! Nochmal Glück gehabt!
Danke nochmal!
emmi
(
Gast
)
Beiträge:
04.07.2015 14:36
#12 RE: Aufkleber auf dem Deckel der Kupplungsglocken-Luke entdeckt!
ich muss gestehen, das ist ne gute Frage, die EL gibt da widersprüchliche Auskunft. Die Welle mit Schmiernippel ist ab Fahrgestellnr. 520801 eingebaut, aber der Schmiernippel ist erst ab 123452 verbaut. Aber wenn du es genau wissen willst musst du deinen Deckel aufmachen und mal nachsehen.
da das pilotlager original aus grafit war braucht man es nicht zu schmieren. der nippel war später als sicherheit gedacht. der vorteil ist auch das man sich ein lager aus stahl drehen lassen kann. hab ich ein paar machen lassen. das darf man dann natürlich nicht vergessen zu schmieren sonst frisst es evtl. dafür hält es besser, bricht nicht aus oder wird spröde. gut und pflegeleicht sind z.b. auch nadellager so wie es fendt macht