ich habe unserem Nachbarn mal geholfen. Da waren es gut 1000 kleine Bäume. Irgendwie hat das Spaß gemacht. Mittlerweile stehen die meisten, denke so 90 - 95 %, in Saft Kraft.
Hallo, wieso Fichte ist doch auch nicht besser geeignett und die nehmen viele zum heizen,man muß die Pappel nur lange genug trocknen und natürlich mit anderem Holz mischen. Bretter kann man da auch gut draus sägen/sägen lassen z.B. für eine neue Scheune oder ein Bekannter hat sogar die Flachten von seinem Anhänger daraus gemacht das hält schon einige Jahre.
alles klar dazu fällt mir nix mehr ein .aber heutzutage wird ja vieles was unsere väter als erfahrungen gesammelt haben über den haufen geworfen. das merke ich auf dem bau auch. also pappel ist ein sehr schnellwüchsiges , weiches und unbeständiges holz. es wird zu zellulose verarbeitet. und wenn du es als holz für außen verwendest musst du darauf achten das es nicht nass wird und du musst es öffters streichen ansonsten quillt es sehr schnell auf und verfault sehr schnell weil pappel wie ein schwamm das wasser aufsaugt.und pappel ist keinesfalls mit fichte zu vergleichen.du musst dich mal mit einem alten holzfachmann unterhalten der wird dir noch mehr qualitative unterschiede nennen. gruß christian
...das mußt du wahrscheinlich erstmal machen sowas gibt es bei uns schon ewig da wurden immer Pappelholz für Feldscheunen und alles mögliche genommen das ist Fakt .
Hab da mal gerade gesucht zum Thema Heizwert Pappel, werde noch mehr dazu liefern.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sind die Brennwerte für Eiche und Pappel sogar gleich. Allerdings bezogen auf das Gewicht. Fichte hat einen höheren Brennwert bezogen auf´s Gewicht als Eiche. Wer also eine Tonne Eiche nach Hause fährt, hat weniger Heizwert rangeholt als jemand, der eine Tonne Fichte heranschafft.!!!
Hier noch mein Fund von eben:
Brennwert von Pappel und Esche Wir verheizen unter anderem Eschen- und Pappelholz. Stimmt es, dass diese beiden Holzarten den gleichen Brennwert haben? Wie lange muss das Holz vor der Verbrennung gelagert werden? Antwort:
Holz darf laut Immissionsschutzverordnung nur in lufttrockenem Zustand verbrannt werden. Es muss somit mindestens ein, besser zwei Jahre gelagert werden. Wie schnell das Holz trocknet, hängt von der Aufbereitungsform des Holzes sowie von der Beschaffenheit des Lagers ab. Dieses sollte den Brennstoff vor Regen schützen, aber eine gute Luftzirkulation zulassen. Da Holz entlang der Saftbahnen trocknet, ist die Trockenzeit umso geringer, je kürzer das Holz ist. Fertig aufbereitetes Material, das vielleicht auch schon gespalten ist, trocknet am schnellsten. Pappel hat in lufttrockenem Zustand einen Heizwert von 4,1 Kilowattstunden (kWh) pro Kilogramm. Esche hat einen Heizwert von 4,2kWh/kg. Pro Raummeter wird der Unterschied noch größer, da Esche mit etwa 460kg/rm schwerer ist als Pappel mit 380kg. So entspricht die theoretisch zu ersetzende Heizölmenge pro Raummeter Pappel ca. 160 Liter, bei Esche etwa 190 Liter.